Die Schräglage der Bahn 2022

betrifft:
Ein Bericht zur Videokonferenz des ABBD mit Winfried Wolf

7 Feststellungen die zu folgender Bilanz führen

Die Krise des Schienenverkehrs in Deutschland im Allgemeinen und diejenige des DB-Konzerns im Besonderen vertieft sich 2022 und 2023. Die Ampel-Regierung und der Bahnvorstand in seiner aktuellen Zusammensetzung sind unfähig, diesen Niedergang zu stoppen. Ganz im Gegenteil: Die Hauptorientierung von DB AG und Bund weist in Richtung einer Verschärfung dieser Krise. Die absehbare weltweite Wirtschaftskrise wird diese Tendenz noch verschärfen.

Für uns heißt das und zu fordern ist: Alle Kräfte und alle Finanzen im Bereich Schiene müssen sich auf eine umfassende Grundsanierung des gesamten Schienennetzes konzentrieren. Diese kann weitgehend bei laufendem Betrieb stattfinden. Dafür müssen alle zerstörerischen Großprojekte auf den Prüfstand und meist eingestellt werden. Allen voran Stuttgart 21.

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Zur Person: Winfried Wolf, Dr. phil., 1949. Diplompolitologe und Bundestagsabgeordneter 1994-2002. Chefredakteur von »Lunapark 21 – Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie«, zahlreiche Bücher zu den Themen Weltwirtschaft, Verkehr und Stuttgart 21.

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